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Das Magazin PestBuda erscheint nun auch auf Englisch

Die Magyar Nemzet ist die größte Tageszeitung Ungarns. Die 1938 gegründete Magyar Nemzet (dt. Ungarische Nation) ist eine führende Zeitung der Konservativen und steht der Regierung von Viktor Orbán nahe.

Lesezeit: 2 Minuten

Budapest wächst spektakulär in der Wertschätzung der Ausländer

Englischsprachige, die sich für Budapest – einer der schönsten Städte Europas – interessieren, finden von nun an Informationen in diesem 2016 gegründeten stadtgeschichtlichen Online-Journal namens PestBuda, das nun auch über eine englischsprachige Version verfügt. Laut der Pressemitteilung, die wir erhalten haben, ist es das Ziel, den in Ungarn lebenden Ausländern (Expatriates, Diplomaten oder Studenten) sowie den Nachkommen ungarischer Familien, die vor Jahrzehnten ausgewandert sind und kein Ungarisch mehr sprechen, detaillierte Informationen über Budapest, sein unvergleichliches architektonisches Erbe, seine jahrhundertealten kulturellen Werte bzw. seine Geschichte voller Wendungen zur Verfügung zu stellen. Diese Ausgabe wird auf der Website des Magazins zugänglich sein: pestbuda.hu, indem man im Sprachauswahlfeld auf „Englisch“ klickt.

Mit der Herausgabe dieser Ausgabe in englischer Sprache möchte die Redaktion des Magazins die Neugierde der immer größer werdenden Zahl von Budapest-Interessierten befriedigen. Im Laufe der letzten Jahren hat die ungarische Hauptstadt mit ihrem unvergleichlichen kulturellen und architektonischen Erbe, ihren prächtigen Denkmälern, ihren reizvollen und angenehmen öffentlichen Räumen und ihrem einzigartigen Charme die Aufmerksamkeit der Welt auf sich gezogen.

Budapest wächst spektakulär in der Wertschätzung der Ausländer – vor allem der ausländischen Mitarbeiter der in Ungarn tätigen Firmen, der Mitglieder des diplomatischen Korps und der ausländischen Studenten, deren Neugierde die englische Ausgabe von pestbuda.hu befriedigen möchte.

Neben diesem Publikum, so die Pressemitteilung weiter, gibt es viele Menschen ungarischer Herkunft, die auf allen Kontinenten der Welt leben und großen Wert auf die Bewahrung ihres kulturellen Erbes und der Traditionen ihrer Heimat legen, die aber die Sprache nicht mehr gut genug beherrschen, um sich auf Ungarisch mit historisch thematischen Inhalten auseinandersetzen zu können. Auch für sie bietet die englischsprachige Ausgabe des städtischen Geschichts- und Kulturmagazins PestBuda eine hervorragende Möglichkeit, durch die Geschichte Ungarns und der ungarischen Hauptstadt zu spazieren.

Trotz des Titels richtet sich PestBuda nicht nur an die Bewohner der ungarischen Hauptstadt: Das Magazin hat Leser in fast jedem Land der Welt. Der Anteil der Budapester an ihrer Leserschaft beträgt weniger als 60 %; die Leser der ungarischen Minderheit in den Nachbarländern Ungarns machen 10-15 % der Klicks aus; was die Leser in Drittländern betrifft, so befinden sich die meisten in den USA, aber die Zeitschrift wird auch in anderen Ländern gelesen, in denen sich viele Ungarn niedergelassen haben, wie z. B. in Argentinien und Australien. Die Redakteure hoffen, dass auch die neu eingerichtete Facebook-Seite des Magazins in englischer Sprache – Pestbuda.hu in Englisch – erfolgreich sein wird.


Eine Online-Zeitung für die ungarische Hauptstadt

Die Zeitschrift PestBuda wurde vom Verlag Látóhatár gegründet. Die ungarische Medienbehörde registrierte diese gemeinnützige elektronische Publikation im Jahr 2016. Sie wird vom Ungarischen Kulturfonds (Nemzeti Kulturális Alap) subventioniert, der auch die Herausgabe einer englischsprachigen Ausgabe unterstützte – den Rest der Kosten trägt der Verlag Látóhatár. Die Autoren von PestBuda sind Budapest-Fans: Journalisten, Historiker, Lokalhistoriker, Kunsthistoriker, Museologen und Spezialisten anderer Fachrichtungen, die es sich zur Ehrensache machen, ihr Wissen über die Stadt zu verbreiten. Ihr Logo wird mit PestBuda geschrieben, während die Internetadresse pestbuda.hu lautet.