Dieser Artikel ist am 4. Januar 2023 auf dem Portal des OJIM erschienen.
Im Land von Viktor Orbán wird die sogenannte „freie und unabhängige“ Presse so sehr mundtot gemacht, dass sie ohne Probleme über 700.000 Dollar aus Washington erhalten kann, um eine Akademie für die Ausbildung von Journalisten aufzubauen.
Telex, der Brutkasten der ungarischen Bolschewoks
Telex, das ungarische Medium, das gerne „Diktatur“ schreit, dessen Erfolg seit seinem Start im Oktober 2020 aber zeigt, dass Ungarn keineswegs ein Land ist, in dem die Regierung den Mediensektor mit eiserner Faust regiert, wie manche vielleicht glauben machen wollen, ist das Referenzportal der Liberalen und Progressisten mit harten Haaren.
Seit seiner Gründung hat Telex Farbe bekannt: als „Objektivität“ getarnte Orbanophobie bzw. Verbindungen zur Soros-Galaxis und den westeuropäischen Mainstream-Medien. Telex ist immer zur Stelle, wenn es darum geht, gegen den angeblichen Einfluss Russlands in Ungarn zu wettern, und hat gerade schamlos sein vom US-Außenministerium finanziertes Projekt zur Nachwuchsausbildung enthüllt.
Von Onkel George zu Onkel Sam
Telex hätte ohne die finanzielle Unterstützung (200.000 Euro) von Bakala Zdeněk, einem tschechischen Milliardär, der den Stiftungen von George Soros nahesteht, nicht gestartet werden können. Heute setzt Telex seine Aktivitäten fort und profitiert dabei direkt von den Zuwendungen der US-Regierung: 740.700 Dollar über zwei Jahre für Nachwuchsjournalisten und den Betrieb eines Ausbildungszentrums. Man kann sich gut vorstellen, wie die neuen Inhalte und die Schulungen aussehen werden: Wokismus in allen Variationen und ständiges Orbán-Bashing.
Eine schöne Summe aus den Taschen des amerikanischen Steuerzahlers. Telex wird vom Bureau of Democracy, Human Rights, and Labor (Büro für Demokratie, Menschenrechte und Arbeit) finanziert, einer Einrichtung, die direkt dem US-Außenministerium unterstellt ist.
Bedeck’ diese Einmischung, die er nicht sehen soll!
Diese Information kommt inmitten eines Skandals um die US-Finanzierung der Kampagne der ungarischen Opposition. Sie bestätigt eine wichtige Beobachtung, die man über die ungarische Politik machen kann: Die Anti-Orbán-Opposition und die Medien wären von viel geringerer Bedeutung, wenn sie nicht direkt oder indirekt aus dem Ausland unterstützt würden. Sie arbeiten Hand in Hand mit den Euro-Gagas in Brüssel und den Demokraten in Washington, und sie machen sich auch nicht die Mühe, dies zu verbergen.
Die Ungarn scheinen das zu wissen und haben sich wiederholt gegen diese Vetternwirtschaft zwischen den Budapester Liberalen und den westlichen Auftraggebern ausgesprochen. Der Fahrplan dieser Brut ist klar: LBGT-Agenda, Auflösung der Gesellschaft durch außereuropäische Einwanderung, völlige Aufgabe der Souveränität, pathologische Unterstützung Kiews, Ende der Energielieferungen aus Russland. Jeder, der täglich Telex liest, wird das verstanden haben.