Österreich – Ab 2020 sollen Asylwerber nicht mehr durch private NGOs sondern durch Beamte beraten werden, um dadurch die Verfahren kürzer zu machen und diejenigen schneller nach Hause zu schicken, deren Antrag abgelehnt wurde.
Wie die « Kronenzeitung », die größte Tageszeitung Österreichs, darüber diese Woche berichtete, ist die österreichische Regierung (ÖVP/FPÖ), geführt von Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache, dabei das Asylverfahren zu novellieren und einige notwendige Reformen einzuführen, die von der Bevölkerung erwartet wurden.
Im Rahmen der heutigen Prozedur, wenn jemand Asyl in Österreich beantragt, verfügt er über die Hilfe eines vom Staat bezahlten Beraters, eine Aufgabe, die derzeit von im wesentlichen eher linksorientierten NGOs übernommen wird, deren erklärtes Ziel es ist, dass möglichst viele Asylwerber letztendlich in Österreich bleiben, ob ihr Antrag angenommen wurde oder nicht.
Mit dieser ab 2020 geplanten Reform soll das alles dann der Vergangenheit angehören, denn diese Aufgabe soll nicht mehr von NGOs der Migrationslobby – die dadurch ihre bisherige Finanzierung verlieren –, sondern von Beamten einer Bundesagentur übernommen werden, die unmittelbar dem Innenministerium unterstellt werden soll, das derzeit von Herbert Kickl (FPÖ) geleitet wird.
Das Ziel dieser Reform ist nicht nur die staatliche Finanzierung des politischen Gegners zu beenden, sondern – wie in der Schweiz – schnellere Verfahren für schnellere Entscheidungen einzuführen. Die Personen, deren Antrag legitim ist, werden somit schneller Bescheid wissen, während die anderen nach Hause zurückkehren können, und zwar – in einigen Fällen – mit einer finanziellen Hilfe für einen Neustart in der Heimat.
Während die zutiefst linksorientierten Medien, wie üblich zusammen mit zahlreichen Künstlern, schon „Haltet den Dieb“ gegen diejenigen schreien, die die Subsiden der NGOs der Migrationslobby streichen wollen – der seit Jahren von der FPÖ angeprangerten „Asylindustrie“ –, sind die Österreicher massiv dafür: Gemäß einer Online-Umfrage auf der Seite der « Kronenzeitung » sind es 86% der Leser dieser Zeitung, die dieser Reform des Asylverfahrens zustimmen.